1. Wenn der Zweifel an der Welt mein Herz ergreift,
feiner Sand meine Hoffnungsmauer schleift
Wenn Enttäuschung meine müde Seele quält,
liegt es oft an meinem falschen Bild der Welt.
Nicht in jedem Unglück steckt eine Moral,
wen es trifft, der hatte häufig keine Wahl,
und auch Gott sagt nicht: das hat schon seinen Sinn,
es gehört einfach zur Welt, in der wir sind.
Das Leben gibt und nimmt im Wechsel,
es bleibt ein großes Rätselspiel,
und kein Mensch hat dafür den Schlüssel,
wir spekulieren zu viel.
Man kann hier unverdient gewinnen,
dann wieder bitterhart verlieren.
Hier wird gegeben und genommen,
doch das wird nie mein Vertrauen zerstör`n
Ich sag: gelobt sei der Name, der Name des Herrn.
2. Ist dein Anfang auch gering, verschwindend klein,
kann dein Ausgang doch am Ende herrlich sein.
Jeder Mensch, der sich von Gott erziehen lässt,
wird erfahren, dass am Ende Friede ist.
Ich erkenne nur, dass Gott alles vermag
über das hinaus, was ich zu sagen hab.
Und ich weiß genau, dass mein Erlöser lebt
und am Ende über allem steht.
Das Leben kann uns manchmal schwer berauben.
Menschen können uns schon tief enttäuschen.
Doch Gottes Treue bleibt für immer bestehen,
ich sag gelobt sei der Name, der Name des Herrn,
gelobt sei der Name, der Name des Herrn.
Text & Musik: Martin Pepper
2018 mc-peppersongs, Berlin
GEMA Werkdatenbanknummer: 20404773
CCLI-Liednummer: 7106597