Buch Anbetung in der Praxis Bild3

martin pepper

Anbetung

in der Praxis

Praktische Umsetzung der Anbetung in der Gemeindearbeit erfordert Fingerspitzengefühl, Know-how und echtes Können. Vom Entwickeln eines Leitbildes bis zum Auftritt und der Begleitung eines Musikteams führt Martin Pepper in „Anbetung in der Praxis“ durch die praktische Welt der christlichen Anbetung. Er hinterfragt Klischees über Leitung und Manipulation, entwickelt ein Navigationssystem für die Anbetung und spricht jungen Leitern Mut zu. Er schöpft aus dem Reichtum einer langjährigen Erfahrung als Pastor, Musikleiter und Künstler im Bereich der christlichen Anbetungsmusik.

Ein ‚must have‘ für alle, die Lobpreismusik machen.

Stephan H. Gosch

Anbetung mit erhobenem HauptStimmen zum BuchLeseprobeProduktinformationen
Martin Pepper Band3 Anbetung in der Praxis
Praktische Umsetzung der Anbetung in der Gemeindearbeit erfordert Fingerspitzengefühl, Know-how und echtes Können. Vom Entwickeln eines Leitbildes bis zum Auftritt und der Begleitung eines Musikteams führt Martin Pepper durch die praktische Welt der christlichen Anbetung. Er hinterfragt Klischees über Leitung und Manipulation, entwickelt ein Navigationssystem für die Anbetung und spricht jungen Leitern Mut zu. Er schöpft aus dem Reichtum einer langjährigen Erfahrung als Pastor, Musikleiter und Künstler im Bereich der christlichen Anbetungsmusik. Martin Pepper ist Diplomtheologe und Buchautor. Fast 20 Jahre wirkte er als Pastor und Lobpreisleiter, weitere 20 Jahre als Musikproduzent und tourender Künstler. Er ist bekannt durch beliebte christliche Lieder wie „Auge im Sturm“ und „Gott segne dich“

„Ein ‚must have‘ für alle, die Lobpreismusik machen.““ Stephan H. Gosch

„Zeigt ganz praktisch und relevant auf, wie eine kraftvolle Inszenierung der Anbetung gelingen kann. Chris Cuhls

„Ein tolles und hilfreiches Praxisbuch.“ Prof. Dr. Tobias Faix

„Kann Musikteams und Anbetungsleiter in ihrer Arbeit weit nach vorne katapultieren!“ Winnie Schweitzer

„Ein Schatzkästchen!“ Albert Frey

„Dieses Buch befreit und befähigt!“ Jennifer Pepper do Amaral

Alle Stimmen zum BuchAnbetung mit erhobenem Haupt

Leseprobe: Martin Pepper Anbetung in der Praxis vorbereiten, leiten, begleiten

Über den Autor:

Martin Pepper ist Songwriter, Theologe und Buchautor. Er schreibt seit mehr als 40 Jahren Lieder lebensbegleitende Lieder mit Themen des christlichen Glaubens. Er hat in dieser Zeit 20 Soloalben veröffentlicht. Seine Gebetslieder für den Gottesdienst haben eine sehr weite Verbreitung gefunden. Von 1980 bis zum Jahr 2000 war er mit kurzen Studienunterbrechungen im Ausland als Pastor in verschiedenen evangelischen Freikirchen in Berlin tätig. Seit dem Jahr 2000 ist er freischaffender Künstler und tourt mit Konzertprogrammen, Seminaren und musikalischen Gottesdiensten in deutsch-sprachigen Ländern. Seine Lieder auf CDs und in Notenform findet man im Internet auf www.peppersongs.com, aktuelle Auftrittstermine auf www.martinpepper.de.

Inhalt Vorwort Jennifer Pepper do Amaral 10 Vorwort Martin Pepper 12 Teil 1 Vorbereiten 15 1.1 Das Ziel anvisieren 17 1.2 Bedürfnisse in den Blick nehmen 27

Auf der Suche nach Sinn, Schönheit, Nähe und Zugehörigkeit 30

1. Das Bedürfnis nach Sinn 30 2. Das Bedürfnis nach Schönheit 30 3. Das Bedürfnis nach Nähe 30 4. Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit 31

I. Was braucht die Gemeinde? 32

1. Dynamik und Ruhe 32 2. Vergewisserung und Herausforderung 33 3. Sinn und Seele 36 4. Erbe und Erneuerung 38 5. Gottesbeziehung und Weltverbundenheit 40

II. Was brauchen die Gäste? 42

1. Orientierung 43 2. Respektvolle Distanz und Einladung zur Teilhabe 44 3. Kürze und Würze 46

III. Was brauchen die Mitwirkenden? 47

1. Klare Richtlinien 47 2. Ermutigung und Wertschätzung 48 3. Freiräume zum Rückzug 51

Exkurs: Warum Künstler es in christlichen Gemeinden oft schwer haben 52

IV. Was braucht die Gemeinde als Rechtskörper? 61

1. Urheberrecht im Anbetungsgeschehen 62 2. Die öffentliche Wiedergabe von Musik 63 3. Die öffentliche Nutzung von Texten 64 4. Weitere urheberrechtliche Hinweise 66

1.3 Die Seele vorbereiten – Inspiration fnden 67 1.4 Das Repertoire sichten 70

Drei Formen von christlichem Gottesdienst 70

1. Der liturgische Gottesdienst 70 2. Der thematisch-konzeptionelle Gottesdienst 71 3. Der charismatisch-energetische Gottesdienst 72

1.5 Die Liedfolge erstellen 82 1.6 Technik und Präsentationsmedien updaten 86 1.7. Mit dem Musikteam proben 93

Praktische Vorbereitungen vor Ort 97

1. Einen reibungslosen Ablauf gewährleisten 97 2. Aufeinander hören 98 3. Tempo und Timing fnden 100 4. Störquellen eliminieren 101

Der Zeitraum vor dem Auftritt 104

1. Ein Vorprogramm festlegen 104 2. Kleidungsfragen klären 106 3. Einen Treffpunkt für die Mitwirkenden ausmachen 107

Teil 2 Leiten 110 2.1 Leiten mit Zuversicht 111

1. Verbindung ermöglichen 111 2. Anleiten 112 3. Hinleiten auf ein Ziel 113

Manipulation oder Einflussnahme? 115

2.2. Leiten mit Leitbild 119

1. Das Navigationsmenü einer Gemeinde 119 2. Die Grundidee biblischer Leitbilder 121 3. Eine Philosophie der Anbetung 123 4. Ist das Leiten der Anbetung ein Levitendienst? 128

2.3 Leiten mit Zurückhaltung 130

Umgang mit der Vielfalt 131 Der Tendenz zur Vereinnahmung widerstehen 132 Subtile Hinweise und konkrete Aufforderungen 134

2.4 Leiten mit Ausstrahlung 136

1. Die Strahlkraft geistlicher Intensiverfahrungen 136 2. Die Strahlkraft unseres inneren Selbstgespräches 138 3. Die Strahlkraft eingeübter Rollen 141 4. Brauchen Anbetungsleiter eine besondere charismatische Ausstrahlung? 142

2.5 Leiten mit Körpersprache 144

1. Natürliche Mimik 144 2. Natürliche Gestik 145 3. Angenehmer Stimmklang 147

Die sieben Regler am „Mischpult unserer Stimme“ 148 1. Körperhaltung 148 2. Atmung 148 3. Klangspektrum 148 4. Artikulation 149 5. Sprachmelodie 150 6. Sprechtempo 150 7. Betonungen 151

Das Aufwärmen der Stimme 151

2.6 Leiten als Performance 153

1. Positionierung im Licht der Aufmerksamkeit 153 2. Aufrechte Haltungen 155 3. Feste Stimme 155 4. Augenkontakt mit dem Publikum 156 5. Innere Fokussierung 156 6. Blickkontakt mit den Mitwirkenden 157 7. Reaktionsmanagement 158

Schwächelnde Technik 158 Passives Publikum 159 Das eigene Musizieren 160

2.7 Leiten mit Liebe 162 Teil 3 Begleiten 167 3.1 Musikalisch begleiten 167

1. Einleitungen (das Intro) 170 2. Klangfarbe und Liedstruktur 175

1. Akkordanreicherung und Akkordübergänge 175 2. Aufau und Schichtung 176 3. Pausen und Flow-Phasen 178 4. Tempowechsel 179 5. Transponieren in eine andere Tonart 179 6. Modulation – das Wechseln der Tonart mitten im Lied 181

3. Weitere Variationsmöglichkeiten 183

Songs als Gebet zitieren, bevor sie gesungen werden 183 Der Klang der Tradition 183 Glaubensbekenntnisse und Vaterunser 183 Aktueller Popsong mit geistlicher Deutung 186 Songs oder Textelemente aus anderen Sprachkulturen 187 Englisch als Trendsprache bei jungen Menschen 188

4. Schlussfiguren 191

3.2 Organisatorisch begleiten 193

1. Vereinfachung: Machen Sie es einfach für die Menschen! 196 2. Beteiligung: Beteiligen Sie alle, die mitmachen wollen 197 3. Delegation: Delegieren Sie so viel wie möglich an andere 198 4. Motivation: Nutzen Sie vorhandenes Eigeninteresse 201 5. Teamwork: Fördern Sie die Zusammenarbeit 202 6. Aufsicht: Sorgen Sie für Aufsicht und ständige Überprüfung 203 7. Anerkennung: Sorgen Sie für echte Wertschätzung 205 Das Entwickeln einer Feedbackkultur 206 Schwachstellen und Wachstumsbedarf angemessen kommunizieren 208

1. Die Situation so konkret und neutral wie möglich beschreiben 208 2. Unser Erleben aus unserem Bedürfnis heraus beschreiben 209 3. Lösungsvorschläge als Bitten formulieren 209

Sternstunden und Erfolge feiern 210

3.3 Geistlich begleiten 212

1. „Jüngerschaft“ in unterschiedlicher Intensität und Dichte akzeptieren 212 2. Für andere Mitwirkende beten 214 3. Perfektionistische Erwartungen enttäuschen 216 4. Fördern von Wurzeln und Flügeln 218

Fazit 224 Anhang 226 Inspirationsfelder für Anbetung 226

1. Anliegen der Anbetung (Band 1) 226 2. Archetypen der Anbetung (Band 1) 229 3. Anbetung mit erhobenem Haupt (Band 2) 233 4. Aus der Perspektive junger Erwachsener in der Studie „Generation Lobpreis – Warum Lobpreis unser Glaubensleben bestimmt 237

Stimmen zum Buch 242

Teil 1 Vorbereiten

Wie kann man die Praxis der Anbetung vorbereiten? Was braucht die Gemeinde, was brauchen die Gäste und was die mitwirkenden Musiker? Wie kann man seine eigene Seele vorbereiten? Wie kann man aus einer gut sortierten Liedsammlung die besten Lieder für eine konkrete Anbetungszeit heraussuchen? Was muss man im Hinblick auf Technik, Rechte und mediale Präsentationen beachten? Wie bringt man das Musikteam in einer effektiven Probe musikalisch auf den Punkt? Mit guter Vorbereitung geht ein Anbetungsteam sicher und zuversichtlich in seinen Auftritt.

Ein großer Teil unseres Lebens besteht aus Vorbereitungsmaßnahmen. Wir bereiten uns auf das Leben vor, indem wir lernen und Fähigkeiten entwickeln. Wir bereiten uns auf das Essen vor, indem wir einkaufen, kochen, würzen, abschmecken, anrichten und servieren. Eine schlichte Nahrungsaufnahme im Alltag erfordert eine andere Art von Vorbereitung als ein Essen mit Gästen zu einem besonderen Anlass. Ein wöchentlich stattfndendes Ereignis wie ein sonntäglicher Gottesdienst erfordert eine andere Art von Vorbereitung als ein Event, zu dem man mit großem Aufwand einlädt. Die Anbetungszeiten in diesen Gottesdiensten brauchen ein sinnvolles Maß an Vorbereitung. Hier erkläre ich, warum das so ist und wie man sich optimal vorbereiten kann.

Vorbereiten ist vorwegnehmendes Zubereiten, um einem kommenden Geschehen eine erwünschte Prägung zu geben. Vorbereiten ist eine Gestaltungsmaßnahme. Wer vorbereitet, hat eine Gestalt vor Augen. Er sieht Konturen dessen vor sich, was durch seine Vorbereitung entstehen soll. Wir erzeugen durch fantasievolle Vorbereitung „Welten des Sinns, des kulturellen Ausdrucks“, wie es Hannah Arendt in ihrem Hauptwerk „Vita activa“ formulierte. Wir arbeiten nicht nur vor uns hin, sondern wir stellen etwas her. So entsteht ein „Werk“, ein Stück Welt, das beständiger ist als die flüchtige Realität. Arendt sagt, es sind Zustände, Räume und Gegenstände, „in denen menschliches Leben, das von Natur aus in der Natur heimatlos wäre, zuhause sein kann“

Der Aufau und die Pflege einer lebendigen Anbetungskultur kann Menschen ein Stück Heimat bieten – eine geistliche Heimat in der Begegnung mit Gott.

Komplette Leseprobe: Anbetung in der Praxis Buch3 https://www.martinpepper.de/wp-content/uploads/2018/12/Leseprobe_Anbetung_Buch3.pdf
Martin Pepper Band3 Anbetung in der Praxis
martin pepper Anbetung in der Praxis Das dritte Buch von Martin Peppers Anbetungstrilogie, Hardcover mit Goldaufdruck und Leseband, 256 Seiten, 135 x 210 mm Band 3 einer Trilogie
Zeigt ganz praktisch und relevant auf, wie eine kraftvolle Inszenierung der Anbetung gelingen kann.

Chris Cuhls

Buch Anbetung in der Praxis Bild4

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in der Praxis

Das dritte Buch von Martin Peppers Anbetungstrilogie,
Hardcover mit Goldaufdruck und Leseband,
256 Seiten,
Band 3 einer Trilogie

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