In deinen Händen

In deine Hände befehl ich meinen Geist,
hier ist der Punkt, wo ich nicht mehr weiter weiß.
Ich schaff den Schritt nicht über den Verstand,
begebe mich in deine Vater – Hand.

Was vor mir liegt, befehle ich dir an,
ich weiß nicht, was ich hier noch alleine tragen kann.
Die Kräfte lassen nach, ich bin verwirrt,
bewahr mich, das mein Herz sich nicht verirrt.

In deine Hände begeb ich mich, o Herr,
bis an mein Ende bleibe ich an dir,
festgehalten, sicher und gewärmt
auch wenn es draußen noch so friert und stürmt.
In guten Händen berge ich mich hier,
Trost und Stärke finde ich bei dir.
In deinen Händen komme ich zur Ruh,
und lasse das, was sein muss, einfach zu in deinen Händen.

In deinen Händen spüre ich mein Herz,
ich atme ruhiger, denke himmelwärts.
Ich frag mich, was mich dort erwarten wird,
und was davon schon jetzt zu mir gehört.
Wie wird das Leben nach dem Leben sein,
wie finde ich mich in deine Welt hinein?
Was bring ich mit, das dir gefallen kann,
und wie kann ich vor deinem Blick bestehen?

Text & Musik: Martin Pepper, 2014 mc-peppersongs

Gema: 15147343
VG-Musikedition:999998187
CCLI: 7033187