Kontemplation – ich spür mich in die Stille

Text und Musik: Martin Pepper © 2009 mc-peppersongs

Kontemplation, ich spür mich in die Stille,
ich atme ein und langsam wieder aus.
Ich lasse mich gehen, schwimm auf einer Welle
auf das Meer meiner Innenwelt hinaus.
Am Horizont sehe ich Jesus vor mir stehen.
Er schaut mich an, ich hör die Worte: komm und sieh!
Willst du die Schönheit meiner Welt verstehen,
dann werde still, sonst erlebst du manches nie.

Durch Stille und Vertrauen entsteht der Friede, der mir Seelenstärke gibt.
Ich will darauf bauen, dass mein Heil in Christus liegt.
Doch ich brauche Salbe für die Augen, bin zu blind, um klar zu sehen,
ich brauche dich!

Die Illusion will das Leben anders lesen,
sie bildet uns ein, was es in Wirklichkeit nicht gibt.
Kontemplation aber sucht das wahre Wesen,
das hinter dem, was wir sehen, im Schatten liegt.
Gott teilt die Welt in Sichtbar und Verborgen;
und manchmal sieht nur der Glaube weit genug
Er sieht im Heute immer schon das Morgen,
denn auf die Nacht folgt ein neuer Tag.
GEMA: 10854053
VG-Musikedition: 203814400
CCLI: 5568910