Text und Musik: Martin Pepper © 2009 mc-peppersongs
Alles verweht mit dem Wind, ein Dunst, der im Nebel zerrinnt,
was ist, war schon mal da, die Welt bringt nichts Neues hervor.
Der Mensch muss vergehen, sein Körper zerfällt,
der Weise muss sehen, wie die Dummheit sich hält.
Was ist dann der Lohn, was der tiefere Sinn,
wenn alles verweht mit dem nächst besten Wind?
Das Leben fließt dahin, der Wind verweht die Spur
Wir finden keinen tieferen Sinn, sehen wir nur auf das Hier.
Doch das Leben hört hier nicht auf,
es nimmt nach dem Tod nur einen anderen Lauf.
Der Glaube verzweifelt nicht. Er findet in dir diese Zuversicht.
Es fließt zu dir, zu dir, o Herr!
Wir säen oft, ohne zu ruhen, wir träumen davon, unsere Ernte zu sehen.
Doch schon sind unsere Tage vorbei, und nur für andere beginnt`s wieder neu.
Was bleibt, was haben wir erreicht, was wiegt`s, wenn man das Äußere streicht?
Was wird nur von uns bestehen, wenn wir in das Ewige gehen?
GEMA: 10854056 VG-Musikedition: 203815000 CCLI: 5569005